Achtsamkeit oder auch Mindfulness (der englische Begriff) ist seit ein paar Jahren in aller Munde. Und immer noch ranken sich viele Vorurteile um sie. Daher möchte ich hier noch einmal aufklären, Achtsamkeit – was bedeutet das denn nun eigentlich?
Achtsamkeit ist eine Form der Aufmerksamkeit, bei der es darum geht, sich intensiv dessen bewusst zu sein, was man im Moment wahrnimmt und fühlt, ohne es zu interpretieren oder zu bewerten. Das Praktizieren von Achtsamkeit beinhaltet dabei verschiedene Methoden, wie zum Beispiel Atemtechniken, die Körper und Geist entspannen und helfen, Stress abzubauen.
Sie hat ihre Wurzeln in der buddhistischen Meditation, wurde aber im Westen vor allem durch Jon Kabat-Zinn populär gemacht. Er setzte Achtsamkeitstechniken zunächst bei Patienten mit chronischen Schmerzen ein und entwickelte dann das MBSR-Programm (Mindfulness-Based Stress Reduction).
„Es gibt nur eine wichtige Zeit: Heute. Hier. Jetzt.“
Leo Tolstoi
DIE KRAFT DER ACHTSAMKEIT
Innehalten für mehr Klarheit
In einer Zeit, in der ständige Ablenkungen und Stress an der Tagesordnung sind, …
… bietet Achtsamkeit eine Möglichkeit, innezuhalten und sich wieder mit dem gegenwärtigen Moment zu verbinden.
Achtsamkeit ermutigt, seine Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten, und fördert so einen Zustand der Akzeptanz und der Präsenz.
Wie Leo Tolstoi schon sagte: „Es gibt nur eine wichtige Zeit: Heute. Hier. Jetzt.“
Über die Wirksamkeit von Achtsamkeitspraktiken gibt es mittlerweile zahlreiche Studien. So helfen sie beispielsweise die Symptome von Angst und Depression zu verringern, die Aufmerksamkeit und Konzentration zu verbessern und tragen sogar zu körperlichen Gesundheitsvorteilen wie einem niedrigeren Blutdruck und einer verbesserten Immunreaktion bei.
Diese Erkenntnisse haben Achtsamkeit zu einem attraktiven Instrument gemacht, nicht nur für das individuelle Wohlbefinden, sondern auch in Unternehmen, Schulen und im Gesundheitswesen, um die allgemeine Produktivität und Gesundheit zu verbessern.
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